Dann wird er gefragt: „Hast du (deiner Gemeinschaft) übermittelt?“

Er wird antworten: „Ja.“

Daraufhin wird seine Gemeinschaft gefragt: „Hat er euch (die Botschaft) übermittelt?“

Diejenigen – die bedauernswerten Leute, die 950 Jahre lang ermahnt wurden – werden antworten: „Kein Warner ist zu uns gekommen!“

Dann wird zu Prophet Nūḥ عَـلَيْـهِ الـسَّـلاَم gesagt: „Wer wird für dich Zeugnis ablegen?“

Er wird sagen: „Muḥammad صَلَّی اللہُ عَلَیْہِ وَاٰلِہٖ وَسَلَّمَ und seine Ummah.“

So wird die Ummah bezeugen, dass er die Botschaft tatsächlich übermittelt hat. ^[1]

In einer anderen Überlieferung sagte der geliebte Prophet صَلَّی اللہُ عَلَیْہِ وَاٰلِہٖ وَسَلَّمَ:

„Am Tag des Jüngsten Gerichts, für jeden Propheten, dessen Gemeinschaft leugnet, dass er die Botschaft überbracht hat, werden wir zu seinen Gunsten Zeugnis ablegen. “ ^[2]

Die Ummah des Islams ist auch in dieser Welt Zeuge

Sayyidunā Anas b. Mālik رَضِىَ الـلّٰـهُ عَـنْهُ berichtet:

Eines Tages ging ein Trauerzug vorbei. Die edlen Ṣaḥāba رَضِیَ اللهُ عَنْهُم sprachen Gutes über den Verstorbenen. Darauf sagte der geliebte Prophet صَلَّی اللہُ عَلَیْہِ وَاٰلِہٖ وَسَلَّمَ: „Es ist für ihn verpflichtend geworden.“

Dann ging ein weiterer Trauerzug vorbei. Die Einschätzung der edlen Ṣaḥāba رَضِیَ اللهُ عَنْهُم über diesen Verstorbenen war nicht gut.