Vorherigen meidet, über die Taten der Rechtschaffenen nachdenkt, ihre Belohnung erkennt und ihrem Weg folgt.

Allāh der Erhabene sagt:

اَوَ لَمْ یَسِیْرُوْا فِی الْاَرْضِ فَیَنْظُرُوْا كَیْفَ كَانَ عَاقِبَةُ الَّذِیْنَ كَانُوْا مِنْ قَبْلِهِمْؕ-كَانُوْا هُمْ اَشَدَّ مِنْهُمْ قُوَّةً وَّ اٰثَارًا فِی الْاَرْضِ فَاَخَذَهُمُ اللّٰهُ بِذُنُوْبِهِمْؕ -وَ مَا كَانَ لَهُمْ مِّنَ اللّٰهِ مِنْ وَّاقٍ(۲۱)

Sind sie nicht auf der Erde umhergereist, so dass sie schauen (konnten), wie das Ende derjenigen war, die vor ihnen waren? Sie hatten ja mehr Kraft und Wirkung auf der Erde als sie. Da ergriff sie Allah für ihre Sünden, und sie hatten vor Allah keinen Beschützer.^[1]

O Liebende des edlen Propheten! Dies ist eine große Weisheit, dass diese Ummah die letzte Gemeinschaft ist – nämlich Lehren zu ziehen aus dem Schicksal derer, die zuvor untergingen.

Nun fragt euch: Ziehen wir wirklich Lehren? Leider bleiben wir achtlos, wir nehmen keinen Rat an. Die Zustände der vergangenen Gemeinschaften liegen klar vor uns. Wir hören immer wieder von der Vernichtung des Volkes von ʿĀd, von der Strafe über das Volk von Ṯamūd und vom Untergang des Volkes des Propheten Šuʿayb عَـلَيْـهِ الـسَّـلاَم. All das wird im edlen Quran erwähnt, und die Gelehrten erinnern uns ständig daran. Doch leider lassen wir uns nicht ermahnen, wir unterlassen die Sünden nicht und begeben uns nicht auf den Pfad der Rechtschaffenheit.

Ermutigung, sich ermahnen zu lassen

O Liebende des Propheten! Der edle Quran ermutigt uns immer wieder, Lehren zu ziehen. Allāh der Erhabene sagt im 18. Juzʾ, Sūrah an-Nūr, Āya 44: